Frettchen

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Stand: 17.07.03

Aus dem Leben eines Frettchens:

 

Das ist "Frodo" das Frettchen, geb. 11.05.02. Hier ist er gerade mal 7 Wochen alt.

Wir haben ihn bei einem heimischen Züchter gekauft.

 

 

 

 

 

 

"Tiger", ein kastrierter und sehr friedlicher Kater ließ sich gern beknabbern. Wenn es ihm zu viel wurde, ist er kurzerhand gegangen. Das Stoffhuhn dagegen mußte bleiben.

 

 Frodo lebt in einem großen Käfig und läuft in einem Teil der Wohnung herum, wenn wir zu Hause sind und ihn beobachten können.

Das ist der selbstgebaute Frettchenkäfig ( 120x120x60 ), ausreichend für zwei Frettchen. Die Schlafkiste ist 40 x 40 x 35 groß und mit alten Kaninchenfellen bestückt. Das "Klo" ist aus einer einseitig ausgeschnittenen Plastikkiste entstanden, als Einstreu verwenden wir Klumpstreu für Katzen, das sich sehr bewährt hat. 

Das Frettchen ist übrigens stubenrein. 

Der Aufgang an der Rückwand ist mit alter Fußmatte beschichtet (Frettchen rutscht nicht), die selbstgenähte Hängematte hat inzwischen die Katze erobert. Unter der Flaschentränke ist eine kleine Plastikschale eingehängt, die auslaufendes Wasser auffängt, der Boden ist mit PVC beschichtet und ist sehr gut zu reinigen.

Nachdem unser "Tiger" eingeschläfert werden mußte,  hat Frodo am 17.10.02 die 4 Monate alte Katze "Floyd" aus dem Tierheim bei sich aufgenommen und gleich in seine Pfoten geschlossen. Sie war auch etwas handlicher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir mußten die Katzendame jedoch mit 7 Monaten sterilisieren lassen

1. weil das bei einer Freigängerkatze immer besser ist und

                                  2. weil sich bei der Katze eine ungewöhnliche hormonelle Störung einstellte, das ihr Gesäuge stark anschwellen ließ.

Vielleicht von dem  manchmal sehr aufdringlichen Frettchenmann gefördert ?

"Frodo" ist inzwischen auch kastriert, nachdem er einen ziemlich starken Geruch verbreitete und wir ernsthaft den Rausschmiss aus der Wohnung überlegten. Die Kastration des Frettchenmannes kostete übrigens 40 Euro. Aber der strenge  Geruch verschwand schlagartig.

Nun stand auch dem Einzug eines Frettchenweibchens nichts mehr im Wege.

Über das Internet stießen wir auf "Sunny", im Aug. 2002 geboren. Als Kellerkind groß geworden,  einen Frettchenmann durch Vergiftung verloren, trauerte sie  nun.

Die erste Begegnung war hart aber herzlich. Der Mann wurde in die Schranken gewiesen und entpuppte sich als Kavalier, hüpfte um das Weibchen herum, und gab sich alle Mühe, sie zum spielen zu bewegen.

 

Das ist "Sunny", inzwischen auch "Kongo" oder "Raptor" genannt.

 

Die Dame hat sich inzwischen gut eingelebt, tobt genauso wild herum, wie der Herr.

Nur ist sie eben nicht als "Glückdrache" groß geworden und hat vielleicht nicht so schöne Sachen erlebt ... jedenfalls beißt sie gerne mal richtig zu (Raptor eben) und kann es auch nicht lassen, vor, statt in das Katzenklo zu pinkeln.

 

 

 

Frodo und Kongo in der Schlafkiste. Ist ja klar , wer oben liegt und gähnt.

 

 Die Katze schläft jetzt übrigens nicht mehr in der Hängematte. Aber sie spielt manchmal mit, bis sie zu sehr in die Backen gebissen wird.

 Bei dem  Frettchenweibchen stellte sich dann leider eine     Dauerranz ein, wir haben sie an einen Jäger abgetreten, der mit ihr erst einmal Junge züchten will. Er hat selbst zwei unkastrierte Männchen.

Frodo hat die Trennung gut verkraftet, das Weibchen war ja auch wirklich etwas anstrengend bei seiner Suche nach einem geeigneten Partner.

 

"Frodo" und "Max" lernen sich kennen, allerdings nur unter Aufsicht.